Pro-AspectX entwickelte den weltweit ersten Plug-and-Play-Sensor für die nicht-invasive Prozessüberwachung auf Basis von Raman-Spektroskopie und löste damit eindrucksvoll ein großes Problem der aktuellen Prozessspektroskopie. „Uns „Junge Innovatoren“ des Landes Baden-Württemberg nennen zu dürfen ist eine große Ehre und ein Gütesiegel für Pläne und Ziele unseres Vorhabens“, erklärt das Team Pro-AspectX. Die beiden Teammitglieder Dr. Andreas Hien und Dr. Frank Braun (Absolventen Automatisierungs- und Energiesysteme und Chemieingenieurwesen) hatten die Idee für diese Technologie während ihrer Forschungstätigkeit im Kompetenzzentrum CeMOS, dem mit 75 Mitarbeitern größten, interdisziplinären Kompetenzzentrum der Hochschule Mannheim. Das dritte Teammitglied Dr.-Ing. Sebastian Schwolow (Absolvent Chemieingenieurwesen) ergänzt das Team zusätzlich durch seine Expertise in den Bereichen Reaktionstechnik und Chemometrie aus seiner vorherigen Forschungstätigkeit am Kompetenzzentrum CHARISMA der Hochschule Mannheim. Im Rahmen der aktuellen Förderung durch ein EXIST-Gründerstipendium entwickelte Pro-AspectX einen funktionsfähigen Prototyp des Sensors. Die nächste Etappe des Startups ist die Entwicklung zum marktreifen Produkt und die Vorbereitung des Markteintritts mit Hilfe des Förderprogramms „Junge Innovatoren“. Das Programm „Junge Innovatoren“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) fördert Existenzgründungen aus baden-württembergischen Hochschulen. Die Betreuung von Pro-AspectX übernehmen dabei das Career Center der Hochschule Mannheim und die Coaches von MARS – Center for Entrepreneurship. MARS ist die Anlaufstelle für Gründungsinteressierte an der Hochschule Mannheim. „Wir von MARS freuen uns sehr, dass Pro-AspectX die Jury von „Junge Innovatoren“ überzeugen konnte. Das zeigt erneut, wieviel Innovationskraft in dieser Hochschule steckt und dass es sich lohnt, sein Gründungsvorhaben konsequent zu verfolgen”, betont Dr. Birgit Rogell von MARS, die Pro-AspectX betreut.